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Dizzy`s Keaton Finch

berichtet von seiner Teilnahme am Flitzepfoten-Rennen

Flitzepfoten...

 

Hallo Leute

 

ich hatte ja versprochen mich mal wieder zu melden. Vor einiger Zeit hatte ich euch Menschen die Ziel-Objekt-Suche erklärt. Aber ein Ire aus dem Hause von Dizzy’s Irish Terrier ist ja nicht nur ein guter Schnüffler, sondern auch ein guter Flitzer!!!  Nicht was ihr wieder denkt. Ich rase nicht nackt durch die Gassen oder über Fußballfelder. Nee, Nee, vor kurzem habe ich mich nämlich beim Flitzepfoten-Rennen meines Heimatvereins, dem 1. Deutschen Polizeihundsportverein Misburg 1948 e.V., teilgenommen.

 


Na ja denkt ihr: “Flitzen kann doch jedes Hündchen!” Aber ich wollte mal wissen, was die Sprintrassen so drauf haben. Vielleicht kennt ihr die Großmäuler, die Borders, Windhunde, Vizslas der Welt. Manche sind, wenn ich ehrlich bin, ganz schön schnell auf den Pfoten. Aber ein Ire lässt sich da nicht ins Bockshorn jagen.

 

Ich war ganz schön nervös, als wir in die verschiedenen Größenklassen eingeteilt wurden. Ich kam in die Mediumklasse zusammen mit der ganzen Border-Bande. Die schnauzten mich ganz schön an: “Na du Ire, schon mal die Hinterpfoten gesehen??? Kriegst am Schluss die goldene lahme Ente!!!” Das brachte mich ganz schön auf die Palme. Meine Pfoten kribbelten schon vor dem Start.

 

Endlich wurde die Mediumklasse mit 20 Startern zum Wettkampf aufgerufen. Ich kam als siebzehnter dran. Dann ging es los. Jeder musste die 50 Meter alleine zum Ziel herunterjagen. Die Zeit wurde wie bei Olympia elektronisch gestoppt. Bloß Startblöcke gab es nicht. Zwei Menschen hielten einem fest, bis Herrchen oder Frauchen am Ziel den Namen riefen.

 

Was soll ich euch sagen die vielen frechen Borders und Whippets konnte man vergessen. Mit hängender Zunge kamen die am Ziel an. Die meisten entschuldigten ihre Leistung mit dem viel zu heißen Wetter. Dann kam ich an den Start. Am anderen Ende der 50 Meter hörte ich mein Startsignal: “Fiiiiiinchchhch!!” Ich flitzte mit Wut im Bauch die paar Meterchen hinunter. Im Ziel bekam ich von Herrchen einen anerkennenden Klapps für meine Leistung.

 

Natürlich gab' s auch einen Pokal

Dann begann ein langes Warten auf die Siegerehrung meiner Klasse. Ich und Herrchen waren ganz schön aufgeregt. Einer nach dem anderen von der Border-Bande wurde aufgerufen. Die Spannung stieg. Nur noch sechs, fünf, vier… und noch immer fiel mein Namen nicht. Hatten die mich vergessen??? “Dritter in einer Zeit von 6,75 Sekunden ist Finch”, tönte es dann über die Lautsprecher. Herrchen führte mich zum Siegerpodest. Ich grinste den anderen Mitstreitern frech in die Schnauze.

 

So jetzt wisst ihr, dass Iren nicht nur gute Schnüffler, sondern auch super Flitzer sind. Denn das ist auch gut so. Denn Flitzen ist bei anderen Hundesportarten groß angesagt. Zum Beispiel beim Fly-Ball. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Die erzähl ich euch mal später.

 

 

Bleibt weiter gut drauf. Euer Finch.

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